und nachdem sich hier alles um meine "kleine Welt" dreht,
Eine Mangelgeburt erklärte man mir. Die Ursache war nicht klar.
jetzt spuckt sie auch noch Blut, wir haben schon den Kindernotarzt verständigt,
sie kommt in die Kinderklinik."
Meine Gedanken, meine Gefühle kannst Du Dir sicher vorstellen.
das hört sich jetzt bestimmt merkwürdig an,
Die Stelle als Hänsel die Finger durch das Gitter steckt und sie noch zu dünn sind.
Deine Finger waren ganz dünn und lang.
Aber jetzt, alles nicht so schlimm, Du wurdest mit so einer Art Hosenträger ins Bett gehängt, um den Muskel zu trainieren und bekamst Beruhigungsmittel für den Magen.
Nur ein paar Tage in der Klinik ... und Du dürftest nach Hause, natürlich müsste zumindest eine Tendenz zu sehen sein, dass Du zunimmst.
in meiner Erinnerung, ich glaube 3 Ärzte und 2 Schwestern standen um Dein Bett
sie waren ratlos. Kein Wort zu uns, ich spürte eine merkwürdige Stimmung ... Ratlosigkeit ...
mir wurde ganz schwer ...
... ich hörte etwas von geschwollenem Fuss ... ein Rätsel ... kein Mückenstich ... Untersuchungen ...
und ich, ich sah nichts ... keinen geschwollenen Fuss. Wo sollte der sein?
Ich war verzweifelt. Angst kam in mir hoch.
Dies wäre am Fuß bei Babys ungewöhnlich und wieder der Spruch "normalerweise kommt das so nicht vor".
Jetzt bekämst Du hoch dosiertes Antibiotika als Infusion, den Fuss in Gips ...
erinnerst Du Dich, den hab ich Dir schon oft gezeigt?
Mein Mädchen ... mein kleines Mädchen ... mein Sorgenkind ...
Immer wieder wurde ich vertröstet ... immer wieder hieß es:
Ich konnte nichts essen ... Hunger bekam ich erst, wenn ich bei Dir in der Klinik war.
Ich pumpte daheim die Milch ab, wenn ich in der Klinik bei Dir war, stillte ich Dich,
um Dir wenigstens so, in dieser Zeit ganz nah zu sein.
Deine "große" Schwester selbst erst 2,5 Jahre alt, war in dieser Zeit sehr viel bei Deinen Großeltern,
aber nach einiger Zeit, sie mochte nicht mehr.
Sie hatte Sehnsucht ... nach Dir, ihrer "kleinen Schesta ... ihrem Baby ...",
nach mir ... nach einem "normalen Familienleben".
Ich konnte nicht anders ... täglich war ich über 7 Stunden bei Dir ... fast 9 Stunden aus dem Haus.
Es war wie ein Zwang, nur wenn ich Dich sah, fühlte ich mich besser.
Ich wollte bei Dir sein! Am liebsten ständig.
Was ich in dieser Zeit alles für Schicksale anderer Kinder gesehen habe ... unvergesslich bleibt mir das.
Eines Tages, wieder die Kleidung dabei, ich sah in Dein Zimmer eine Schwester stand neben mir
(sie war zu der Zeit schwanger). Sie meinte "Ja, sehen sie nur rein, der Tropf ist weg".
Und mit Tränen in den Augen sagte sie: "Sie darf heute nach Hause".
Du warst zu der Zeit ... ein Sorgenkind der Station ... ein
"So was gibt es eigentlich nicht - Kind".
Alle waren froh, als Du endlich nach Hause entlassen werden konntest.
Ein Sonderfall ... der Stationsarzt hat uns noch Jahre später wieder erkannt.
und auch ich:
Segen ... Segen ... Segen !!!!
Und dieses Lied ist für Dich:
Gott schütze Deine Lieben und Dich meine Mädchen!!!!