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23 Dezember 2010

Frohes gesegnetes und friedliches Weichnachtsfest



Nachdem wir nun alle  langsam etwas zur Ruhe kommen sollten ... und ich auch möchte,
wird das heute mein letzter Beitrag vor den Feiertagen und für dieses Jahr. 
Ich werde Euch allen auf Euren Blogs persönlich ein schönes Fest wünschen.
Falls ich jemanden vergessen, bzw. übersehen sollte, bitte nicht böse sein, das ist dann keine Absicht!!!


Unsere beiden "Kripperl" sind jetzt soweit fertig und stehen auch schon. 

Das ist die "neuere" ... mit dem Schäferwagen und den selbst gemachten Figuren
sie steht in unserer Wohnküche



Das ist unsere "ältere", sie steht immer im Wohnzimmer



Beide Kripperl hat mein Mann selbst gebaut und ich sehe sie mir immer wieder gern an. 
Die "neuere" hat er in einer mehr oder weniger "Nacht und Nebel - Aktion" gebaut, 
weil "Frau" neue Figuren gekauft hat und die doch unbedingt eine Heimat brauchten ;-))) 

Gestern wurde uns dieser nette Geselle in den Garten gestellt ... 
Ich hoffe, dass er trotz dem Wetter noch einige Zeit bei uns bleibt!!! 

  

Unsere Winnie ist auch ein kleiner Schneemann ;-)))

  
Dieses Päckchen ging bereits am Samstag auf die Reise zu meiner Mutter.
Ein paar Kleinigkeiten wurden darin verschickt.
Ich hoffe sie freut sich darüber.
Es ist schwierig sie zu beschenken, das war es früher schon als sie noch nicht krank war.
Und jetzt ... dürfen es nur relativ "wertlose" Dinge sein, weil in dem Heim so viel "verschwindet".

Um Missverständnissen entgegen zu wirken, möchte ich folgendes kurz richtig stellen.:
Es verschwinden keine wirklichen Wertgegenstände, sondern einfach Erinnerungsstücke an denen mein Herz hängt. Mit "wertlose Dinge" meinte ich solche, die nicht mit Erinnerungen behaftet sind. Und diese Gegenstände verschwinden mit Sicherheit auch nicht aus bösem Willen, sondern weil vielleicht (???) ein Bewohner, eine Bewohnerin denkt das wäre ihr Eigentum. 
Ich habe das auch noch näher bei Tanja in ihrem Blog (den ich im übrigen sehr mag) versucht zu klären. 
Ich wollte hier niemandem etwas unterstellen sondern eigentlich nur erklären, warum das Päckchen so klein ist. 



Unser Baum steht auch schon ... nachdem mir vor einigen Jahren die elektrischen Kerzen so richtig Stress gemacht haben,
schmücken wir den Baum am Wochenende vor dem Fest.
Ich hatte die Kette vor dem schmücken getestet, alle Kerzen brannten.
Nach dem schmücken ... nix mehr ... beide Ketten kaputt.
Ich bin los gefahren ... am 23. (!!!) und die Auswahl war natürlich noch riesig ...
 nur die gaaanz teuren und die gaaanz billigen.
Um nicht nochmal los fahren zu müssen, kaufte ich 2 der ganz billigen.
Daheim stellte ich dann fest warum die so billig waren ... das Kabel zwischen den "Kerzen" war gaaanz kurz. Ich wieder los gefahren und nochmal 2 gekauft.
Und darum ...wird seitdem der Baum schon früher geschmückt.
Die Lichter werden aber erst am 24. angemacht ... nur vorher beim schmücken 1x zum testen ;-)))



In diesem Jahr ist der Baum wieder etwas weniger weiß als letztes Jahr. 
Ich hatte anfangs viel weiß drauf und irgendwie erschien er mir dann zu "einfarbig". ;-))) 
So ändert sich das immer wieder. So kamen meine "alten Anhänger" wieder zum Vorschein.
Den beiden "Mädels" wird es gefallen ... schließlich sind viele Anhänger schon fast 30 Jahre alt.
Ich mag diese kleinen Holzanhänger ... schon seit Jahren ist unser Baum so geschmückt.



Der Baum selbst  ist so wie ich ihn mag ... nicht perfekt. Als ich noch jünger war, musste der Baum immer aussehen sie "gemalen". Heute mag ich lieber die nicht perfekten, die, die vielleicht sonst keiner möchte.
Der von diesem Jahr ... mein Mann meinte beim kaufen "da steht einer der hat nur eine Spitze ... "
Aber nein, ich wollte den mit den 2 Spitzen ;-))) genau der sollte es sein ... 


Anfangs als ich meinen Blog ganz neu hatte, dachte ich "das wird niemand interessieren". Und relativ schnell haben sich Leser hier bei mir eingefunden. Manche sind geblieben, manche nicht oder nur im "stillen". 
Ich danke allen die mich in diesem Jahr hier auf meinem Blog und in der Blogwelt begleitet haben!
Besonders für die vielen netten Worte und die Anteilnahme in so manch schwierigen Zeiten!


Ich wünsche allen
- auch den "stillen Lesern"- 

 *ein ruhiges und gesegnetes Weihnachtsfest!!!! 
*viele Geschenke und vor allem viel Freude miteinander 
und eine ganz schöne Zeit mit Euren Lieben!!! 


17 Dezember 2010

Allerlei ... gebasteltes, gestricktes und Winterbilder


Ich kann mich einfach nicht entschließen, sie abzuschneiden: Ich glaube die "muss" überwintern ;-)))



Wir waren vor 2 Wochen am Weihnachtsmarkt. Da gab es ein Vogelhäuschen, so schööööööööön 
rostig ;-))) Wir sind 3x dran vorbei gegangen. Dann konnte ich meinen Mann überzeugen, dass ich das 
haben muss!!!!!!!!!!

Am nächsten Tag erzählte ich unserem "kleinen Prinz", dass wir jetzt auch ein Vogelhaus haben. 
Ich zeigte es ihm ... und jetzt kam ein typischer "Männerkommentar"   ;-)))
"das hat aber viel Rost"   ;-))))   Mein Mann hat nur gelacht ... weil der könnte auch von ihm sein.


Meine beiden Jacken sind auch fertig: 



Meine Krippenfiguren sind fertig. 
Die ersten habe ich mit "Figurenkegel" gemacht, denn unsere gekauften "Origninale" sind auch so hergestellt. 


Dann wurde ich "mutiger" und habe die erste "frei Hand" gemacht. 

Aber auch noch in Kegelform. 


Dann wollte ich einen der liegt und das ging mit der Kegelform ja nicht. 
Also, versuchen und das ist das Ergebnis.



Er ist mein Liebling:


Noch ein König


Und leider ist mir bei ihm gestern das Gesicht nicht gelungen.
Ich hatte es nochmal abgewaschen und musste dann mit "hautfarbe" drüber.
Jetzt ist sein Gesicht aber sehr hell.
Es könnte durchaus sein, dass bei ihm nochmal der Kopf ... runter kommt ... 


Unser "Ersatzherd" ist angekommen. 
Vielleicht kann ich am Wochende schon mit ihm kochen. 

Ich wünsche Euch ein schönes 4. Adventswochende.



15 Dezember 2010

Glaube mir ... ich hab Dich lieb!



Heute ist er wieder, jener Tag, es wiederholt sich ... und immer wieder ist es doch so gegenwärtig ...

Du warst nicht mehr da. 
So viele Jahre hatte ich Angst davor, sogar oft geträumt, dass Dir etwas passiert, Du krank sein würdest. 
Und plötzlich war er da, jener Tag und es ist schlimmer als man es sich vorstellt.

Es schien Dir besser zu gehen in diesem Jahr. Wir hatten Hoffnung, haben wahrscheinlich auch verdrängt. 
Und nachdem das Unbegreifliche am 23.August passiert ist, war ich so mit mir selbst beschäftigt. 
Und Du ... ich glaube ab diesem Tag hast Du Dich aufgegeben.
Und ich habe es übersehen!


Es war ja nicht das Einzige was in diesem Jahr mein Leben auf den Kopf gestellt hat. 
Die Trennung, die Fortbildung ... mit Deinen „Madl´n“ allein.

Niemand hat darüber nachgedacht, dass auch Du leidest, dass auch Dir sein Tod nahe geht.
Alle haben nur an Mama gedacht. Es war ihr Sohn und Du warst „nur“ der Stiefvater. 
Du hast ihn geliebt. 
Am 28.8. bei der Beerdigung habe ich das zum ersten Mal verstanden. 


Aber auch ich habe nicht an Dich gedacht. 
Ich habe nicht gedacht, dass Du so „mitgenommen“ bist. 
Nicht daran, dass Du so krank warst. Ich hab es wohl gewusst aber nicht gesehen. 
Ich war zu sehr gefangen in meinem eigenen Schmerz, meinem eigenen Leben , das sich in diesem Sommer so sehr verändert hatte. 
Ich war damit beschäftigt, den Tod meines Bruders zu verkraften.
Es überhaupt zu glauben, dass das Wahrheit ist.


Ich habe mich nicht um Dich gekümmert. Nicht bemerkt, dass es Dir immer schlechter geht. 
Ich war so eingesperrt in mir selbst. 
Hatte zu tun, mit den beiden Mädels, mit mir und dann noch diese Fortbildung, 
die ich zu einer Zeit geplant hatte, als ich noch „in der Spur“ lief. 
Ich wollte sie doch auch machen, wollte, dass Du stolz auf mich bist. 
Und dabei habe ich Dich übersehen ... nicht bemerkt ... wie sehr Du auf mich gewartet hast.


Verzeih mir bitte Papa!!!!

Du warst für mich, der Ruhepol in meinem Leben.
Mein Tröster, den ich angerufen habe, wenn ich Probleme hatte. Und ich hatte viele.
Ich wusste, Du bist mein Fels in der Brandung.



Ich habe Dich im Stich gelassen.
Dafür gibt es keine Entschuldigung.

Als es fast zu spät war, als es Dir schon sehr schlecht ging, wurden mir Vorwürfe gemacht. 
Nein, nicht von Dir, niemals von Dir, Du hättest nie etwas gesagt!!! 
Mama erzählte mir, dass Du mehrmals gefragt hättest, warum ich nicht komme. 
Wieso ich Euch nicht besuche.

Mir wurde das auch später noch häufig vorgeworfen. 
Noch heute höre ich den Satz Deiner Schwester in mir  „du kommst ja immer zu spät“. 
Sie und ihr Mann sie wollten 4 Tage vor Deinem Tod nicht glauben, wie schlecht es um Dich steht. 
Haben mir bei dem Telefonat nicht geglaubt, dass sie Dich jetzt besuchen müssten, wenn sie Dich noch mal sehen wollen. 
Ich hatte ihnen erzählt, dass ich mit dem Arzt gesprochen hätte.
Wirklich geglaubt haben sie mir nicht. 
Sie waren entsetzt als sie Dich dann gesehen haben. 

Deine letzten Tage ... ich war so viel bei Dir wie ich konnte. Von morgens bis abends.
Es war so schlimm zuzusehen, wie Du förmlich „verschwindest“.
Deine Schmerzen, Du warst „unleidlich“, teilweise auch ungerecht, was ich von Dir überhaupt nicht kannte. 
Ich weiß noch jenen Vorfall mit den Tabletten. 
Ich sollte Dir Tabletten besorgen ... wollte aber doch bei Dir sein.
Jede Minute die möglich war wollte ich mit Dir verbringen.
Wahrscheinlich dachte ich, so etwas noch nachholen zu können. 

Also bin ich zu einer Krankenschwester gegangen. 
Sie gab mir sofort Schmerztabletten für Dich, weil es ... Du solltest bekommen was Du wolltest ... 
Ich kam zurück, war so stolz Dir zumindest jetzt helfen zu können. Dir einen Wunsch erfüllen zu können. 
Du hast mich förmlich „zur Schnecke gemacht“. Das warst Du nicht, so kannte ich Dich nicht. 
Alle standen da, Deine Schwester, ihr Mann, wir waren an jenem Tag zu fünft an Deinem Bett. 
Und alle haben es gehört. Du wolltest die Tabletten nicht von der Klinik, weil Du dachtest die Ärzte gäben Dir dann später keine mehr. 
Du wusstest nicht, oder wusstest Du doch und wolltest es uns nicht merken lassen? 
... dass sie Dich aufgegeben hatten. 
Mir kamen durch Deine Worte die Tränen, ich wollte nicht, dass Du siehst, dass ich wegen Dir weine. 
Bin raus gegangen, ganz langsam. 
Mama kam hinter mir her. 
Sie sagte „reg dich nicht auf, er weiß nicht dass er dir damit weh tut. 
Er hat Schmerzen und wird dadurch ungerecht.“ 
Sie sagte Du hattest gefragt was ich hätte.
Da meinte Mama „die ist raus, weil sie so lachen muss, weil du so schimpfst.“ 
Ich war und bin ihr noch heute dankbar dafür.

Noch heute muss ich bei dem Gedanken an diese "Geschichte" lächeln.

Es ging so schnell ... Täglich war etwas anderes.
Sogar die Ärzte waren über Deinen raschen „Verfall“ überrascht. 
Am Donnerstag den 10. sagten sie mir, dass es wahrscheinlich noch einige Monate so gehen würde, 
Du aber nicht mehr nach Hause kämst

Aber ... ich glaube, Du wolltest einfach nicht mehr.
Das mit Günter ... war zu viel für Dich.


Schon am nächsten Tag rief mich der Arzt an, ich solle kommen, Dir ginge es zusehend schlechter. 
An diesem Tag hätte ich um 10 Uhr eine Prüfung schreiben sollen..... ich bin um 8 Uhr bei Dir in der Klinik gewesen. 
Du solltest gerade zum Augenarzt gebracht werden. Aber Dir galt nur die Sorge was mit meiner Prüfung ist. 
Es wurde festgestellt, dass Du auf dem einen Auge bereits blind bist.. Dass sie nicht wissen wie lange noch ... vielleicht einige Wochen ... 
es war  Freitag, der 11. Dezember!!!
Die Prüfung habe ich an diesem Tag nicht geschrieben. 
Ich bin noch zur Schule gefahren, aber dort brach ich zusammen. 


Ich wollte einfach nur bei Dir sein!


Es ging so schnell. Am 14. Dezember war ich den ganzen Tag bei Dir. 
Am 13. waren noch Deine beiden „Madl´n“ da. Du hast Dich gefreut als Du die beiden gesehen hast.



Am 15. Dezember bist Du ... am Morgen um 5 Uhr kam der Anruf. 
Du wärst aufgestanden, zusammen gebrochen und gestorben. 
Ich bin ins Krankenhaus gefahren, ich hab Dich noch gesehen. 
Ich bin so froh, dass ich diese Möglichkeit hatte.
Ich konnte mich noch verabschieden von Dir!!! 



Aber ich konnte Dich nicht mehr um Verzeihung bitten. 
Ich konnte nicht mehr erklären, was mir doch so sehr auf der Seele lag.
 Wie sehr ich bedauere Dich so enttäuscht zu haben. 
So viele Worte bleiben ungesagt und nie mehr die Möglichkeit sie auszusprechen. 
Nie mehr können wir darüber reden. Nie mehr kann ich erklären. 
Wahrscheinlich hatten sie recht, ich kam wieder mal zu spät. 
Du warst kein großer Redner. 
Deine Augen haben gesprochen, ganz viel konnte ich darin lesen. 
Aber wenn Du gesprochen hast, dann waren das keine leeren Worte.


Warum habe ich Dich in Deinen letzten Tagen nicht um Verzeihung gebeten?
Warum habe ich nicht gesprochen?

Jetzt ist es zu spät. 
Ein Versäumnis das nie mehr rückgängig gemacht werden kann. 

Ich hätte reden sollen. 
Ich habe es nicht getan. Vielleicht weil es die Endgültigkeit gezeigt hätte?
Ich hatte Angst. 
Wusste nicht was ich mir wünschen sollte. 
Dass Du sterben darfst und von Deinen Schmerzen erlöst bist?
Aber ich wollte Dich doch bei mir behalten. 
Es ist so schwer, dieses "zusehen" müssen ... 



Wie sehr ich Dich geliebt habe!!!
Und doch habe ich übersehen wie sehr Du mich in Deinen letzten Wochen gebraucht hättest. .


Ich habe Dich im Stich gelassen.

In Deinen letzten Wochen ... Monaten, habe ich als Tochter versagt.

Diese Schuldgefühle trage ich noch heute mit mir.

Ich selbst werde mir das nie verzeihen!!!

Bitte verzeih Du mir Papa!!!

Ich liebe Dich Papa!!! Du fehlst mir ... !!!! 



14 Dezember 2010

Adventstimmung


Am Freitag  hat mein Mann seine Mutter besucht.
Ich finde, wenn er "so etwas" mit bringt, kann er vor Weihnachten gerne noch öfter zu seiner Mutter fahren ;-)
Ich sage Euch, die sind sooooooooo lecker!!!! 




Bei uns ist der "jährliche" Bastelvirus" ausgebrochen. 
Gemütlich ist was anderes ;-))) 
So sieht unser Tisch im Moment aus:


Aber unser "Zweit - Kripperl" soll "aufgehübscht" werden. 
Neue Figuren sollen hinzu kommen und die habe ich zum ersten Mal selbst gemacht. 


Das sind meine beiden "Erstlingswerke" ;-)))


Die anderen haben noch kein Gesicht. 
Die zeige ich in den nächsten Tagen. 

Mein Mann macht für unsere Krippe einen Schäferwagen. 
Ich habe da nämlich so ein schönes Buch und da habe ich lauter Zettelchen rein geklebt,
was ich alles haben möchte. Die kleinen Zettel sind rosa. 
Ich glaube ich brauche nicht zu sagen, dass ziemlich viele rosa Zettelchen eingeklebt sind ;-)))


Den hat unser "kleiner Prinz" gemacht:


Am Samstag hat mein Mann den kaputten Herd ausgebaut. 
Es hat sich heraus gestellt, dass der Elektroherd die Ursache war. 
Bei der hinteren Wärmeplatte ist das Kabel schon ganz braun.



Irgendwie hat wohl das Kabel gebrannt und durch die Funken, 
fing die Arbeitsplatte zu brennen an. 
Jetzt haben wir uns entschlossen, nur den Elektroteil auzutauschen.
Das erschien uns im Moment die einfachste Lösung. 

Bei uns liegt im Moment wieder Schnee, 
und es ist ganz kalt ... 
aber der Schnee sieht so schön aus ;-)))






08 Dezember 2010

Schreck am Abend


Gestern Abend ... ich wollte mir einen Kaiserschmarrn machen, mein Mann war mit Kollegen beim essen.

Wir haben in der Küche eine Kombination aus Elektro- und Gasherd. 
Zwischen den beiden Elementen ist ein kleiner Spalt. Sehr unpraktisch, weil da auch alles mögliche rein fallen kann. 
Man muss ständig aufpassen.
  Aber natürlich weiß man nicht, was die "Vorgänger" so gemacht haben. 

Als wir hier eingezogen sind, habe ich festgestellt, dass es in und aus diesem Spalt hin und wieder blitzt. 
Den Gasteil habe ich nur 1x benutzt, weil mir das mit dem blitzen und gleichzeitig eine Gasleitung, die zum Tank führt, unheimlich war. 
Das Gas habe ich auch abgedreht. 
Diese ganze Konstruktion, dass die beiden Teile nicht weiter auseinander sind, 
das alles kam mir immer merkwürdig vor. 

Vor einigen Wochen kam plötzlich eine kleine Flamme aus dem Spalt. 
Ich erzählte das auch meinem Mann, auch, dass mir das Angst macht ...

Er hat wohl nicht richtig zugehört ... mich nicht ernst genommen ... ???
Aus unserem Herd kommen Flammen!!! 


Ich hatte es dann auch "verdrängt", mehr oder weniger erfolgreich.
Gern gekocht habe ich auf diesem "Monster" nie!!! 

Gestern nun, kam auch wieder eine Flamme und die wurde immer größer und ging nicht mehr aus. 
Ich bekam regelrecht Panik, konnte doch nicht da auf die Elektroelemente Wasser schütten. 
In einem "lichten Moment" warf ich ein Küchentuch drauf, weil ich dachte "ersticken ... Flamme ersticken". Das half gar nichts, das Tuch fing schon zu kokeln an ... ich rief meinen Mann an, weil auf das "naheliegendste" kam ich natürlich nicht "erstmal Strom aus". 
Von Wasser hat er mir auch abgeraten, die Flamme wurde größer, es stank bereits fürchterlich. 
Ich stand vor diesem brennenden Herd, voller Panik, 


dann warf ich 2 Geschirrtücher drauf und das Feuer ging aus. 



Alleine dass ich mich mit dieser hässlichen alten Küche aus den 80érn abfinden muss, weil wir die -laut Vermieterin- nicht entfernen dürfen, aber der Herd geht gar nicht!!!!!!

Es ist ja auch völlig unklar, was im Innern dieses „Teiles“ passiert ist.
Denn es brannte ja von innen nach außen.

Ich glaube, ich brauche nicht zu betonen, dass ich auf diesem Herd nie mehr kochen werde!!!!!!!!


Zuhören ... kann manchmal doch ganz hilfreich sein ... ?


Warum reagieren Menschen immer erst, wenn es zu spät oder 
fast zu spät ist?


Wenn schon "etwas passiert" ist?