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02 November 2011

Ein halbes Jahr ...



Mama ... heute ist es ein halbes Jahr her.
Ein halbes Jahr bist Du weg ... 
Ich kann es nicht fassen ... so lange schon und für mich doch so kurz.
Manchmal erscheint es mir, als wäre "ES" gestern gewesen. 

In mir ist eine Stelle ... "da blüht nichts mehr"
Ich habe Deine Hände gehalten, Tage, Nächte. 
NICHTS davon bereue ich!!! Keine Stunde, keine Sekunde!!! 
Ich bin froh, DASS ich bei Dir war!!!



Gelebtes Leben
Hände so schön, weil sie Dein Leben zeigen.
Ich halte sie fest, wünsch mir, Du sollst bei mir bleiben.
Es tut mir so weh Dich gehen zu lassen,
darum möchte ich Deine Hand nie mehr loslassen.
(Darf ohne meine Genehmigung nicht gewerblich genutzt, nicht vervielfältigt und auch nicht veröffentlicht werden)



Ich habe gelesen in einem Buch, heute Nacht.
Wie Blei legte sich die "Traurigkeit" über mich.
Ich konnte nicht schlafen, musste an Deine "letzte" Nacht denken.
In diesem Buch wird darüber geschrieben, dass man sie aushalten muss, diese "Leere",
die Leere, die ganz tief drin bleibt. 
Die "Stelle" an der nichts mehr wächst.





9 Kommentare:

  1. Laß dich fallen
    in deine Trauer,
    und schäme dich nicht
    deiner Tränen.
    Weine um vergangenes
    Glück,
    aber öffne dein Herz
    für all die Liebe,
    die dir gegeben wird.

    Ich denke an Dich und fühle mit Dir

    Alles Gute
    Barbara

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  2. So geht es mir auch gerade. Manchmal wache ich auf und denke daran, wie meine Mutter im Sterben lag. Was sie gedacht, gefühlt und gesehen hat...
    Es ist ja noch ganz frisch. Meine Mutter ist am 26..9. gestorben.
    Ja die Leere aushalten, das ist gut geschrieben.
    Ich habe viele Erinnerungstücke von meiner Mutter und schöne Bilder, aber es ersetzt eben nicht den Menschen.
    Heute habe ich zum ersten Mal ein Post gemacht. Es fällt mir schwer es rauszuschreiben... Ich mache das mehr in mir drinnen aus.

    Deine Posts geben mir dabei sehr viel Halt! Du kannst das ausdrücken, was ich denke!

    Liebe Grüße
    Stefanie

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  3. Lass Dich drücken, ganz ganz fest.
    Du hast so geschrieben dass ich es spüren kann wie schwer Dir ums Herz ist.
    Herzliche Grüsse
    Elisabeth

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  4. Liebe Angelika,

    ich danke dir sehr für deinen lieben Kommentar. Das Mitgefühl tut sehr gut.
    ich konnte bisher nicht davon schreiben, weil ich dieses Mitgefühl so schlecht aushalten konnte. Ich wollte es mit mir selbst ausmachen, aber nun nachdem ich geschrieben habe geht es besser!
    Ich habe alle deine Posts gelesen, auch über deinen Bruder und sie haben mich sehr berührt. Elisabeth J.S hat es passend ausgedrück, man kann deine Gefühle in deinen Worten spüren.
    Das Lied von Peter Maffay ist schön und der Text so passend auch alle anderen Gedichte hast du sehr schön ausgesucht.
    Ich habe bei Nicole gelesen, dass du Erinnerungsstücke aufbewahrst und das finde ich richtig und schön.

    Vielen Dank für deine virtuelle Umarmung die ich hier gerne erwidern möchte !

    Liebe Grüße
    Stefanie

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  5. Puh, da muss ich gleich weinen. Alles Gute wünsche ich dir, colette

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  6. Liebe Angelika, wenn ich diesen Post lese, muss ich an meine Mutter denken, es sind bald 6 Jahre, dass sie nicht mehr bei uns ist und nichts ist so wir früher.
    Eine Mutter wird nie ersetzt werden, den Trost, den ich habe ist, dass ich mal dort sein werde, wo sie ist, ich glaube auch, dass Gott keine Fehler macht.
    Danke Dir für diesen Post und die Bibelverse auf dem Blog!
    lieben Gruß
    Taty

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  7. Liebe Angelika,

    wir fühlen mit dir und allen, die einen lieben
    Menschen verloren haben.

    Liebe Grüße und viel Zuversicht
    Angela und Elisabeth

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  8. Es braucht alles seine Zeit, Du Liebe!
    Ich kann es mir auch so gar nicht vorstellen, wenn meine liebe Mutti einmal nicht mehr da wäre!

    Alles Liebe wünsch' ich Dir
    Sara

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  9. Ich hätte auch fast geweint.
    Ich drück dich!
    Elke

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